Letztes Arbeitstreffen des Projektes „Education and Entrepreneurship“ in Miercurea Cuic, Rumänien vom 25. – 29. Mai 2023

  • Beitrag veröffentlicht:7. Juni 2023
You are currently viewing Letztes Arbeitstreffen des Projektes „Education and Entrepreneurship“ in Miercurea Cuic, Rumänien vom 25. – 29. Mai 2023
Students presenting
Teachers on a hike

Seit fast 15 Jahren hat sich unsere Schule regelmäßig erfolgreich für Erasmus+ Schulpartnerschaftstreffen beworben, an zahlreichen Projektfahrten teilgenommen und selbst Arbeitstreffen durchgeführt. Diese Programmgeneration endet nun in diesem Jahr und es wird andere Formen der Zusammenarbeit mit europäischen Partnern geben. Eine Woche lang erlebten unsere Lehrkräfte Heinz-Georg Beckmann und Ruth Wehner aber noch einmal ein solch klassisches europäisches Schulpartnerschaftstreffen. 

Das laufende Projekt „Education and Entrepreneurship“ fand in der ansprechenden Kleinstadt Miercurea Cuic in Siebenbürgen seinen Abschluss. Mit den weiteren Partnern aus Island, Italien, Spanien und Ungarn wurde eine Rückschau auf die vergangenen zwei Jahre gehalten, Stärken und Schwächen des Projektes beleuchtet sowie die abschließenden Aufgaben koordiniert. Dazu gehören beispielsweise die Bereitstellung von Unterrichtsreihen, das Hochladen der Tätigkeitsberichte und Dokumentationen der Treffen auf die Homepage des Projektes sowie das gemeinsame Schreiben eines Abschlussberichtes.

Typischer Klassenraum

Des Weiteren präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Liceul Johannes Kaponi Berufsschule auf ansprechende Weise Geschichtliches, Kulturelles sowie wirtschaftliche Faktoren der Gegend.

In der Bibliothek

Als Beiprogramm fand der Besuch des berühmten Schlosses „Bran“ statt, das dank Bram Stokers Roman mit „Graf Dragul“ (Dracula) verbunden wird. Häufige Gäste in der Vergangenheit sind auch der rumänische König Ferdinand und seine Frau Marie gewesen, nachdem sie das Schloss hatten umbauen und modernisieren lassen. Während einer Busfahrt durch die zum Großteil unberührten Laubwälder in die Weiten der östlichen Karpaten zum 983 Metern hoch gelegenen Gyilkos-tó (= roter), einem natürlichen Stausee, erlebten die Teilnehmenden die ursprüngliche Natur der Region.

Bei dem abschließenden „Farewell Dinner“, das durch eine kurze Ansprache der Schulleiterin eingeläutet wurde, freuten sich die Teilnehmenden über die erfolgreichen und interessanten vergangenen zwei Jahre gemeinsamer Zusammenarbeit, bei denen man vom Kennenlernen und Wertschätzen zu freundschaftlichen Beziehungen übergangen ist. Sehr emotional versicherten sich alle, dass es ein Wiedersehen in der nahen Zukunft geben solle. We very much hope so!